Die Zahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen ist stark gestiegen, was Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellt. Um diese Belastungen zu mindern, ist die Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB) ein gesetzlich vorgeschriebenes Instrument, das Arbeitgeber bei der Analyse und Verbesserung von Arbeitsbedingungen unterstützt.
Kategorie: Mental Health
Am 21. und 22. November 2024 hast Du in Berlin die einmalige Gelegenheit, Dich umfassend über Lösungen und Strategien zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz zu informieren.
Mentale Gesundheit ist ein integraler Bestandteil unseres Lebens, genau wie die körperliche Gesundheit. Doch warum zögern wir, darüber zu sprechen? Warum fügen wir uns der Vorstellung hinzu, dass dieses Thema tabu ist? Es ist an der Zeit, dass wir das ändern. Es ist an der Zeit, dass wir Gespräche über mentale Gesundheit normalisieren, damit Menschen sich ermutigt fühlen, die Hilfe zu suchen, die sie benötigen.
Es gibt insgesamt ca. 200 verschiedene Emotionen. Eine Emotion beruht auf der Ausschüttung eines Neuropeptids, welches bestimmte Körperreaktionen ausgelöst. Die Körperreaktionen können wir fühlen – das ist dann das Gefühl der Emotion.
Es existieren verschiedene Fähigkeiten, welche unsere seelische Widerstandsfähigkeit in Krisen (Resilienz) ausmachen.
Psychische Gefährdungsbeurteilungen sind nach § 5 ArbSchG Absatz (3) Punkt 6 für Arbeitgeber außerhalb der Schifffahrt und des Bergbaus vorgeschrieben, die mindestens 1 Arbeitsnehmer:in beschäftigen.
Wann haben Sie das letzte Mal jemanden sagen hören: „Ich fühle mich großartig! Mein Stresslevel war noch nie so hoch!” Wahrscheinlich noch nie. Das liegt daran, dass die meisten von uns Stress als etwas betrachten, das es zu vermeiden gilt. Sich gestresst zu fühlen, ist eine andere Art zu sagen, dass wir uns ängstlich, überfordert oder nicht in der Lage fühlen, eine Situation zu bewältigen.
Die Frage scheint auf den ersten Blick polarisierend. Doch schauen wir mal hinter die Kulissen: 23% der Erwerbstätigen stufen ihre Arbeit als gesundheitsgefährdend ein (GEDA 2014/15).